In Analogie zu Franz Hohlers "52 Wanderungen" plane ich, in diesem Jahr (2012) an jedem Mittwoch auf eine Tour zu gehen.
Geplant sind Wanderungen, Schneeschuh-Touren, Bergläufe, Ausflüge mit dem Rennvelo, mit dem Bike, Langlauf, usw.
Manchmal werde ich von Brigitte oder von einer Tochter begleitet, hoffentlich ein paarmal auch von Sportkollegen, meistens werde ich aber alleine unterwegs sein.
Alfred Lehmann


Donnerstag, 23. Februar 2012

22.2.2012 Fankhaus - Napf - Entlebuch

Heute gibt es viele Bilder - es ist ein prächtiger Tag!








Start am frühen Morgen in Fankhaus, Postautoendstation im Tal von Trub.








Schon nach kurzem Aufsteg ist der gespurte Weg zu Ende, von da an gehts durch den Neuschnee.
Es ist schön, wenn man als allererster unterwegs ist!












Im Hintergrund ganz links ist das Ziel, der Napf, zu erkennen.
Bis dorthin ist aber in dem zerfurchten Gelände noch mancher Graben zu umrunden!






















Meine Spuren im Schnee.






















Unberührte Schneelandschaft...






....und wunderschöne Aussicht!















An einigen Stellen, wie hier der steile Anstieg zum Champechnubel, kommen mir sogleich Landschafts-Erinnerungen an den ersten Marathon in meinem Leben, das war der Napfmarathon im Jahr 1993.









Das Hotel Napf, auf ca 1400 m, mit dem grossartigen Panorama!







Schon beim Aufstieg habe ich mir den Hof auf der Stächelegg für das Kaffee vorgemerkt. Es gab auch noch Eier und Käse zu kaufen.    Ich habe mich für ein Stück Käse entschieden. "Schaf oder Kuh?" hat er nur gefragt.  Ich habe "Kuh" genommen.





Auch der Abstieg auf der Luzerner Seite nach Romoos und Entlebuch hat immer wieder ganz schöne Ausblicke:






Von Romoos nach Entlebuch habe ich einfach den kürzesten Wanderweg aufs GPS geladen, und etwa eine Stunde Zeit eingerechnet.
Doch der Weg führte mich in einen ganz unwirtlichen Graben, auch im Sommer wäre der Weg anspruchsvoll gewesen. Jetzt aber im tiefen Schnee, völlig verlassen, war es fast etwas abenteuerlich.
Nicht einmal Spuren von Hasen und Füchsen vom Gutnachtsagen, einfach gar nichts mehr.







Ich war froh, dass mich hier mein GPS nicht im Stich gelassen hat und dass die Luzerner mit der gelben Wanderwegs-Farbe an den Bäumen nicht gegeizt haben...
Jedenfalls habe ich den Zug verpasst, und den nächsten eine Stunde später auch noch.



Es wurde schon etwas spät, dafür wurde ich auf der Anhöhe vor Entlebuch noch mit einem traumhaften Sonnenuntergang belohnt.
Und an dieser Stelle habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr die Amseln singen gehört!











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen